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Publié le 8 décembre 2016
Source : http://www.journal.lu/

LBH Immo bietet zusammen mit dem Startup Cognityk Wohnungsbesichtigungen in VR an

csm_2016_12_08__18_21_015849967d6b466_490_0900_18481__9aa7b92de0Die Agentur „LBH Immo SA“ hat für seine Kunden künftig ein ganz spezielles Angebot vorbereitet: Die Besichtigung einer fertigen Mietwohnung des Projekts „Les Hauts de Kirchberg“, die sich eigentlich noch im Bau befindet. Möglich macht das eine Zusammenarbeit mit einem IT-Startup aus Paris, „COGNITYK“, das sich der Virtuellen Realität verschrieben hat.

So können Kunden das unfertige Mietshaus völlig frei erkunden und sich so einen Blick hinter die Kulissen und in den letzten Winkel der Wohnung verschaffen. Alle wichtigen Elemente der über 150 Quadratmeter großen Wohnung wurde genauestens modelliert – das heißt, man kann sogar unter den Küchentisch schlüpfen, oder über den Balkon auf die Etage darunter blicken. Sofern man schwindelfrei ist, versteht sich.

Nötig ist dazu nur das Aufsetzen eines Virtual Reality-Headsets von HTC. Damit kann man dann frei umher wandern und die Räume erkunden, auf einer Fläche von 25 Quadratmetern. Will man weiter gehen, respektive größere Sprünge machen, nutzt man einen der beiden Controller, die man in die Hand gedrückt bekommt und deren Bedienung wirklich kinderleicht abläuft.

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Inneneinrichtung leicht gemacht

Aber die Controller erlauben es nicht nur, durch die Wohnung zu wandern – sie bieten zudem noch einen weiteren Vorteil: Per Knopfdruck lassen sich so Bodenbeläge, Wandfarben oder Fliesen verändern. Vorbei die Zeiten, wo man mit kleinen Mustern erahnen musste, ob der Parkett-Boden zu der roten Wandfarbe passt: In der Virtuellen Realität lässt es sich per Knopfdruck nachstellen.

„Die Möglichkeiten sind eigentlich unbegrenzt“, erklärt „COGNITYK“-Mitbegründer Jérome Nalin. „Theoretisch könnten wir auch die typischen Umgebungsgeräusche vor Ort aufnehmen und den Besuchern abspielen, damit sie einen Eindruck von der Geräuschkulisse bekommen“, erklärt er. Letztlich sei es eine Frage des Aufwands und der Anforderungen der Kunden, meint Nalin. Das Zwei-Mann-Startup, das Nalin zusammen mit Gaël Constancin begründert hat, entwickelt deshalb gerade eine verbesserte Version des virtuellen Wohnungsmodells. So können Besucher künftig auch Möbel platzieren oder im virtuellen Raum herum rücken – die Funktion gab es zwar in der am Donnerstag bei „LBH Immo SA“ gezeigten Variante auch schon, befand sich aber noch in der Entwicklung.

Eine Frage des Vertrauens

„LBH Immo SA“ und „COGNITYK“ sehen bei der Funktion großes Potenzial: Es stelle ein Meilenstein in Transparenz vor dem Kauf einer Wohnung dar, weil sich der Kunde einen direkten Eindruck von der Wohnung machen kann. Anders als auf graphischen Plänen oder mit Konzeptbildern lässt sich durch die Virtual-Reality-Brille viel direkter vermitteln, ob ein Raum besonders groß, ein Korridor besonders lang oder eine Abstellkammer besonders klein wirkt. Das verhindert Missverständnisse und böse Überraschungen. Besonders für Immobilien, die sich noch in der Bauphase befinden, lassen sich so viel gezielter vermitteln.

„Wir sind überzeugt, dass in ein paar Jahren VR-Besichtigungen zum guten Ton gehören“, meint Jérome Nalin. „Bislang ist das Ganze aber noch ein eindeutiges Alleinstellungsmerkmal.“ Auch „LBH Immo SA“ ist sich sicher, dass das Angebot einzigartig genug ist Vertrauen ausstrahlt. Das Motto: Hat der Kunde die Wahl, dann wird er einem Händler mit VR-Brille eher sein Vertrauen schenken.„LBH Immo SA“ sieht die Zusammenarbeit daher als Stärke im eigenen Portfolio.

Wir „Wir sind hocherfreut, die Ersten in unserer Branche in Luxemburg zu sein, die dieses wohl bald unabdingbare Mittel zur Besichtigung unser Immobilien einsetzen können. Unser Projekt ,Les Hauts de Kirchberg‘ bot uns dabei die perfekte Gelegenheit, diese revolutionäre Technologie einzusetzen“, erklärt Jean Daniel Hamet, Präsident der „LBH Immo SA“

 

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